Digitaldruck
Digitaldruck - das steckt dahinter
Wir wollen es gar nicht allzu kompliziert machen: Hinter Digitaldruck steckt ein bestimmtes Drucksystem, bei dem ein digitales Druckbild mithilfe eines Computers in eine Druckmaschine übertragen wird. Im Gegensatz zum Offsetdruck wird dafür keine feste Druckvorlage benötigt.
Besonders vorteilhaft: Jeder Bogen kann individuell bedruckt werden. Diese Form des Drucks wird daher auch Non Impact Printing (NIP) genannt.
Übrigens: Die meisten Drucker, die wir privat nutzen, funktionieren ebenfalls nach diesem Prinzip
Die Vorteile des Digitaldrucks
Flexibilität: Keine statische Druckform notwendig; auch kleine Auflagen können unkompliziert realisiert werden.
Weitreichende Einsatzmöglichkeiten: Moderne Geräte ermöglichen den Digitaldruck auf zahlreichen Bedruckmaterialien wie etwa Papier, Holz und Glas.
Kurze Produktionsdauer: Die Produkte sind meist innerhalb von 1-2 Tagen fertig gedruckt.
Individualität: Der Personalisierung des gewünschten Produkts, wie zum Beispiel Visitenkarten oder Flyer, werden keine Grenzen gesetzt. Voraussetzung ist lediglich ein Digitalisat des gewünschten Produkts.
Hochwertigkeit: Gleichmäßige Druck- und Farbqualität werden weitestgehend garantiert.
Kostengünstig: Vor allem bei kleinen Produktionsmengen stellt der Digitaldruck ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis dar.
Der Digitaldruckprozess: So funktioniert’s
Während der Offsetdruck auf dem Prinzip von Wasser und Fett arbeitet, kommen beim Digitaldruck elektrische Ladungen zum Einsatz. Die einzelnen Schritte des Verfahrens
werden durch die Grafiken weiter unten visualisiert.
Der vollständige Ablauf:
- Durch die Ionisierung des Photorezeptors wird eine negative Ladung hergestellt.
- Die Stellen, an denen die Druckfarbe (Toner) nicht anzubringen ist, werden mittels einem Laserstrahl entladen.
- Der positiv geladene Toner haftet lediglich an den negativ geladenen Stellen des Photorezeptors. Dort wird ein seitenverkehrtes Bild erstellt.
- Das Papier erhält eine negative Ladung, der positiv geladene Toner wird somit von dem Druckstoff aufgenommen. Nun bildet sich ein seitenrichtiges Bild.
- Um die Tonerfarbe auf dem Papier zu fixieren, werden Öl, Druck sowie eine starke Hitze (bis über 200° C) benötigt: Eine erhitzte Walze sorgt dafür, dass die Druckfarbe durch Einschmelzen am jeweiligen Druckstoff haften bleibt.
Hinweis: Das Druck-Öl dient hierbei lediglich als Trennschicht, um sicherzustellen, dass der Toner auf den Bedruckstoff übertragen wird und nicht auf der Walze haften bleibt.
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